Bei Holidaycheck zeigen User, was sich in den Speisesälen diverser Hotels abspielt.

Da raufen sich Schimmelpilze um ein Plätzchen am Marillenkuchen, auf Fleischstücken winden sich Würmer und bei manchen Speisen wundert man sich, dass sie nicht bereits von einer dicken Staubschicht bedeckt sind. Wir zeigen Appetitzügler, die den Urlaub so alles andere als schmackhaft machen. (red, derStandard.at, 10.3.2014)

Tauben füttern verboten! Derartige Verbotsschilder beeindrucken die Tiere selber jedoch kaum und so gehört es zum Flair vieler Hotels, sich den Restaurantbereich mit flatternden Tischnachbarn teilen zu müssen. Ein lästiger Nebenaspekt, mit dem es sich allerdings noch ganz gut leben lässt.

Foto: holidaycheck.de

Obst ist gesund und sollte täglich gegessen werden. Wenn es sich allerdings, wie in diesem Fall, offenbar um Fallobst handelt, fällt es schwer, das tägliche Vitaminpensum zu erfüllen. Da hilft nur, selber zum Markt gehen und frische Früchte kaufen.

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Ein reiches Frühstücksbüffet mit einer großen Auswahl an Käse, Schinken und Wurstsorten ist ein Genuss. Wurstscheiben, die an den Rändern bereits eine lederähnliche Konsistenz aufweisen und beginnen, sich beleidigt einzurollen, weil keiner sie essen will, können jedoch den Appetit auf einen guten Start in den Tag ordentlich verderben.

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Kaum Lust auf ein genussvolles Frühstück machen auch bis zu Unkenntlichkeit gebratete Würstchen. Traurig liegen diese krummen Dinger am Buffet und warten auf einen Gast, der keine Angst vor der steinharten, bitteren Kohlekruste hat.

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Im Urlaub sollte man, was das Essen betrifft, experimentierfreudig sein. Eine besondere Herausforderung ist Essen, bei dem man nicht weiß, was es eigentlich sein soll. Kartoffeln? Obst mit Topfencreme? Alles falsch. Bei dieser undefinierbaren Pampe handelt es sich um "flaumiges" Rührei.

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Hier stimmt zumindest die Konsistenz. Also früher einmal. Damals, als noch nicht die stundenlange Belüftung dem Püree eine undurchdringbare Schutzschicht auf die Oberfläche zauberte. Wer an die Weichteile gelangen will, muss sich hier erst durch die Kruste bohren. Aber wer will das eigentlich?

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Noch eine Speise, bei der die ganze Familie gemeinsam raten kann, welche Zutaten hier vermischt wurden. Erkennbar ist das Ei - offenbar handelt es sich um eine Art Omelette. Bei den gelben Streifen handelt es sich um die Pommes vom Vorabendschnitzel und dann lässt sich noch Schinken erkennen - oder handelt es sich um die beleidigte Wurst vom Frühstücksbuffet?

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Ein Topfengebäck zum Nachtisch? Goldgelb, luftig locker und mit Haarwuchs wartet es auf Hotelgäste mit unerschütterlichem Appetit.

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Oder vielleicht doch lieber einen Obstkuchen als Dessert? Diese spezielle Variante wurde raffiniert mit Pilzen verfeinert, die gut sichtbar die cremige Oberfläche überwuchern.

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Insekten sind die Nahrung der Zukunft. Aber wer möchte schon am Hotelbuffet der Zukunft in die Augen sehen - noch dazu, wenn sie vom Abendessen herunterblickt.

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