Risikofreude ist abhängig vom Cortisolspiegel im Blut. Das zeigt eine neue Studie, die britische Forscher im Fachblatt "PNAS" veröffentlicht haben. Bisher ging man davon aus, dass die Risikobereitschaft eines Menschen weitgehend konstant ist. Doch die neuen Tests zeigten, dass die Risikobereitschaft sinkt, wenn der Stress und damit der Cortisolspiegel im Blut steigen. Das habe Folgen für die Weltwirtschaft, behaupten die Forscher: Gerade in Krisenzeiten würden Manager riskante Entscheidungen scheuen. (red, DER STANDARD, 19.2.2014)

Abstract
PNAS: Cortisol shifts financial risk preferences