Wien - Bei einer internationalen Umfrage des Beratungsunternehmens PwC haben 37 Prozent der Befragten angegeben, Opfer von Wirtschaftskriminalität geworden zu sein. Bei der letzten Umfrage im Jahr 2011 waren es um drei Prozent weniger. 25 Prozent berichteten, von Internet-Kriminalität betroffen gewesen zu sein.

Nach wie vor ist Afrika am stärksten von Wirtschaftskriminalität gebeutelt. Eine besonders starke Zunahme weist die derzeit von schweren Unruhen erschütterte Ukraine auf. Zahlen zu Österreich liegen nicht vor.

Nach wie vor ist Diebstahl die häufigste Form von Wirtschaftskriminalität (69 Prozent). Danach folgen Betrug bei der Auftragsvergabe (29 Prozent) sowie Bestechung und Korruption (27 Prozent). Trotz der Schäden gaben nur drei Prozent der Teilnehmer an, dass diese Vorkommnisse eine Auswirkung auf den Aktienkurs ihres Unternehmens hatten. (APA, 19.2.2014)