Laut eigenen Angaben ist das Programm ein "charmanter, aber auch mal frecher Diabetes Manager" mit etwa 100.000 Nutzern. Nun beteiligt sich laut Presseaussendung die Investorengruppe Püspök und der Berliner Investor XL Health mit einer Million Euro. Vor allem Letztere sind auf digitale Gesundheits-Startups spezialisiert und sehen offenbar großes Potential in der Idee.
Volkskrankheit Diabetes
In Österreich wird die Summe an Diabeteserkrankten auf etwa 8 bis 9 Prozent der Gesamtbevölkerung geschätzt. Auch weltweit gesehen wird ein ähnlicher Prozentsatz veranschlagt. Ein riesiger Markt also für die Applikation. Den Sprung in die USA hat man bereits 2012 geschafft.
Trend E-Health
Digitalen Gesundheitssystemen wird eine große Zukunft attestiert. Das kommt auch den mySugr-Machern zugute. So freuen sie sich: "Das Investment ermöglicht es uns vor allem unser Wachstum weiter zu Beschleunigen, in neue Märkte zu wachsen und unser Produktportfolio weiter auszubauen. Dabei verlieren wir unser Ziel nie aus den Augen: Making diabetes suck less!" (red, derStandard.at, 24.2.2014)