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Im Rahmen des Mobile World Congress wurden einige neue Smartphones mit Firefox OS präsentiert.

Foto: ALBERT GEA / REUTERS

Es ist sicher eines der großen Ärgernisse unter Android: Die mangelhafte Update-Politik der Hersteller und der beteiligten Netzbetreiber. Konkurrent Mozilla ist sich dessen offenbar auch bewusst, und will es für sein Firefox OS besser machen.

Updates

Wie Mozilla Technikchef Brendan Eich gegenüber CNET erklärt, will man künftig Updates zentral über das eigene Unternehmen abwickeln. Geht dieser Plan auf, würden Firefox-OS-NutzerInnen ihre Updates also direkt von Mozilla bekommen, und damit wohl auch deutlich früher als es über den Umweg der Netzanbieter möglich wäre.

Planungsstadium

Eich gesteht allerdings auch zu, dass dies derzeit nur ein Plan ist, und man noch nicht alle Voraussetzungen dafür geschaffen hat. Gerade die Netzanbieter würden vor großen Updates zurückscheuen, da sie Angst vor beschädigten Geräten und den damit entstehenden Support-Kosten hätten, so der Mozilla CTO

Aufwand

Freilich würde damit auch einiges an Extra-Aufwand auf Mozilla zukommen. Will man doch in den kommenden Monaten stark in neue Märkte vordringen und weitere Hardwarepartnerschaften eingehen. (red, derStandard.at, 27.2.2014)