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Der DC Tower hat Buzz Aldrin nach Wien gelockt. Die Zukunftsvisionen des ehemaligen Mondfahrers reichen jedoch sehr viel höher hinaus.

Foto: APA/EPA/HANS PUNZ

Wien - "Wir werden von Stern zu Stern reisen": Davon ist der Mann, der 1969 als zweiter Mensch den Mond betreten hat, überzeugt. US-Astronaut Edwin "Buzz" Aldrin, der anlässlich der Eröffnung des DC Towers am Mittwoch in Wien zu Gast war, geht davon aus, dass es möglich sein wird, mit annähernd Lichtgeschwindigkeit unterwegs zu sein - wenn auch erst in fernerer Zukunft.

Die Entwicklung der Raumfahrt vollziehe sich langsam, aber man werde weiter und weiter in das All vordringen, prophezeite er: "Eine Station auf dem Mars wird vielleicht sogar mein Sohn schon erleben." Das größte Problem stelle sich den Politikern - für sie werde es immer schwieriger, Geld für diese Projekte zur Verfügung zu stellen.

Menschen hätten schon immer danach gestrebt, die Ferne und das Unbekannte zu ergründen. Man steige auf hohe Berge oder fliege zum Mond, um zu sehen, was dahinter liege. Und es seien "sehr viele Dinge", die noch weiter weg seien als der Mond, gab Aldrin zu bedenken. (APA/red, derStandard.at, 27. 2. 2014)