New York/Wien - Rund 300 Überbleibsel aus den ersten Jahrzehnten des Raumfahrtzeitalters werden in New York versteigert. Und die Stücke können sich sehen lassen: So finden sich unter anderem ein Raumanzug aus dem "Mercury"-Programm der USA zwischen 1959 und 1963, ein Mond-Rover sowie eine Kontrolleinheit aus der ehemaligen russischen Raumstation Mir im Angebot.

Bei der Auktion "Space History" am 8. April im New Yorker Auktionshaus Bonhams soll weiters ein Missions-Emblem versteigert werden, das auf den Raumanzügen der "Apollo 11"-Astronauten aufgenäht war und einen Adler über der Mondoberfläche zeigt. Es soll bis zu 60.000 Dollar (umgerechnet etwa 44.000 Euro) einbringen.

Außerdem steht eine Daten-Checkliste, die die US-Astronauten Neil Armstrong und Edwin Buzz Aldrin während ihrer Mond-Mission anfertigten, zum Verkauf. Für die Liste, die seit Aldrins Rückkehr aus dem All 1969 in seinem Privatbesitz war, erwartet Bonhams bis zu 45.000 Dollar (etwa 33.000 Euro). (APA/red, derStandard.at, 2. 3. 2014)