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Die Österreicher standen im Jahr 2013 durchschnittlich 22 Stunden im Stau.

Foto: dapd/Uwe Lein

Paris - Die Stau-Situation in Europa hat sich einer Studie zufolge 2013 erstmals seit zwei Jahren wieder verschlechtert. Ab März vergangenen Jahres sei die Gesamtdauer der Staus auf Autobahnen und anderen Straßen in Europa um durchschnittlich sechs Prozent pro Quartal angestiegen, hieß es in einer am Dienstag in Paris veröffentlichten Untersuchung des Verkehrs-Informationsdienstes INRIX.

Belgien auf dem Spitzenplatz

Den Spitzenplatz bei pro Jahr im Stau verloren gegangenen Stunden belegte Belgien (58 Stunden) vor den Niederlanden (44). Es folgt Deutschland zusammen mit Frankreich mit jeweils 35 Staustunden auf Platz drei. Österreich verbesserte sich mit 22 Stunden um zwei Plätze nach unten auf Rang neun. Im Jahr zuvor hatten die Autolenker der Alpenrepublik noch den siebenten Platz mit je 25 Staustunden eingenommen.

Für die Untersuchung wurden Daten von mehr als einer Million Streckenkilometern auf Autobahnen und anderen Straßen in Europa ausgewertet. Die belgische Hauptstadt Brüssel war demnach 2013 erneut die am schlimmsten verstopfte Stadt Europas. (APA, 4.3.2014)