Nicht zuletzt durch das Engagement von Spielehersteller Valve ist in den letzten Monaten deutlich Bewegung in die Weiterentwicklung des Linux-Grafik-Stacks gekommen. Eine der zentralen Komponenten ist dabei die 3D-Bibliothek Mesa, die nun in neuer Version erhältlich ist.

OpenGL

Mesa 10.1 verbessert dabei einmal mehr den OpenGL-Support. Nachdem mit Mesa 10.0 die Intel-Treiber vollständige Unterstützung für OpenGL 3.3 beigebracht bekommen haben, ziehen in dieser Hinsicht jetzt die freien Nvidia- und ATI-Treiber nach - zumindest wenn diese auf aktuellen Grafikchips laufen.

Steam

Parallel dazu macht die Unterstützung von OpenGL 4.x weitere Fortschritte, auch wenn bisher kein Treiber vollständig OpenGL 4.0 abdeckt. Ganz allgemein wurde Mesa angepasst, um Probleme mit einigen Steam-Spielen zu beseitigen, so sollte etwa Metro: Last Light jetzt mit den freien Grafiktreibern funktionieren. (apo, derStandard.at, 6.3.2014)