Wien/Linz - Investor Ronny Pecik, neuer Besitzer der langjährigen Zentrale der Bank Austria in der Wiener City, hat laut Kurier die ehemaligen Inhaber des Möbelhauses Leiner an Bord geholt. Die Familie Koch - sie hat im vergangenen Jahr ihren Möbelhandels-Konzern kika/Leiner um kolportierte 500 Millionen Euro verkauft -  ist bei dem Projekt Co-Investor. Mitte vergangenen Jahres ist demnach die Unternehmer-Familie Koch als Partner zu Pecik gestoßen, der den Deal bereits mit der Bank Austria verhandelte. Durch die "Freundschaft zur Familie Koch" habe sich die gemeinsame Sache ergeben. Ab Sommer will man sich laut Koch überlegen, "was wir mit der Immobilie machen können".

Derweil habe man einen "lukrativen Mietvertrag" mit der noch an Ort und Stelle firmierenden UniCredit Bank Austria, die wie berichtet 2016/2017 umziehen wird. Die Bank zahle pro Monat 427.0000 Euro Nettomiete für das Stadtpalais, verzögert sich der Umzug steigt die Miete laut "Kurier". Die Bank habe sich zudem auch verpflichtet, bis Ende 2014 5,66 Mio. Euro in die Sanierung des Gebäudes zu stecken. Pecik hat für den Kauf - kolportiert werden rund 125 Millionen Euro - laut Zeitung einen Kredit über 102 Millionen Euro bei der RLB OÖ aufgenommen. Als Sicherheit wurde die Noch-Zentrale der Bank Austria an die RLB OÖ verpfändet. (APA/red, derStandard.at, 7.3.2014)