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Das iPhone 5S (rechts) verkauft sich deutlich besser als der günstigere 5C.

Foto: EPA/DAVID CHANG

Geplant war das wohl anders. Anstatt mit dem etwas günstigeren iPhone eine Alternative zum teuren Flaggschiff 5S zu bieten, bleibt Apple auf dem 5C sitzen. Ein Bericht des Branchenportals Digitimes über Lagerbestände von drei Millionen Stück wird von aktuellen Marktzahlen von Mixpanel untermauert. Auf ein iPhone 5S bald fünf iPhone 5C, berichtet AppleInsider.

iPhone 5S überholt bald 4S

Unter den in der ersten Märzwoche aktiven iPhones kommt das 5S demnach auf einen Anteil von 19,31 Prozent. Mit 32,65 Prozent ist das Vorgängermodell iPhone 5 noch führend, gefolgt vom 4S mit 23,94 Prozent. Das iPhone 4 liegt bei 16,43 Prozent. Das iPhone 5 kommt laut den Mixpanel-Zahlen nur auf 6,34 Prozent. Dem Trend folgend dürfte das 5S bald das noch immer am Markt erhältliche 4S überholt haben.

4S als Einsteigermodell

CEO Tim Cook hatte die schwache Nachfrage nach dem iPhone 5C nach der Veröffentlichung der Geschäftszahlen bestätigt. Anders als zuvor hatte Apple nicht das Vorgängermodell am Markt belassen, sondern das 5C als neu verpackte Version des iPhone 5 verkauft. Allerdings beträgt der Preisunterschied zum Flaggschiff 5S lediglich 100 Euro, während das iPhone 4S um 300 Euro günstiger als das 5S angeboten wird. Dennoch greifen Kunden zunehmend zum teureren Modell.

Die Zahlen von Mixpanel beruhen nicht auf vom Unternehmen veröffentlichten Anteilen, sondern auf monatlichen User-Aktivitäten. (br, derStandard.at, 10.3.2014)