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Netanyahu, Raketen, Granaten.

Foto: APA/EPA/Sultan

Eilat - Israels Premierminister Benjamin Netanyahu präsentierte am Montag in der israelischen Hafenstadt Eilat die vergangene Woche auf einem Schiff im Roten Meer beschlagnahmten Raketen. Die Waffen sollen Israel zufolge in Syrien gefertigt und via Iran Richtung Gazastreifen verschifft worden sein.

Neben vierzig Boden-Boden-Raketen wurden rund 180 Mörsergranaten und 400.000 Schuss Munition im Hafen von Eilat vor Vertretern der Presse aufgestapelt. Hinter der Szenerie ankerte das Schiff der israelischen Marine, das den Frachter in der Vorwoche aufbrachte.

Netanyahu warf dem Westen vor, auf den Iran hereinzufallen, welcher seine Gesprächsbereitschaft mit den internationalen Mächten nur vortäusche.

Sowohl der Iran als auch die in Gaza regierende radikalislamische Hamas wiesen die Vorwürfe Israels bezüglich des Waffentransports zurück. (red, Reuters, 10.3.2014)