Uli Hoeneß hat schon bessere Tage hinter sich. Derzeit wird bekanntlich sein Steuervergehen vor einem Münchner Gericht verhandelt. Ein Urteil dürfte noch am Donnerstag anstehen.
Hoeneß-Verteidigung erkennt volle Steuerschuld von 27,2 Millionen Euro an: http://t.co/keYJ2DOlmo #hoeness
— derStandard.at (@derStandardat) 12. März 2014
Nimmt man den Blick in die Social Media als Indikator, scheint es nur wenig Mitleid mit dem Bayern-Präsidenten zu geben. Besonders die immer höher werdenden Summen, um die es im Prozess geht, sorgen für so manchen spöttischen Kommentar.
Ich war jetzt ein paar Stunden nicht online. Wie hoch ist die Steuerschuld von #Hoeneß im Moment?
— srybro (@srybro) 12. März 2014
grad gelesen: "Hoeneß wechselt für 27,2 Mio vom FCB zum Lokalrivalen JVA."
— Robert Misik (@misik) 12. März 2014
27 Mio. Euro! Dafür hätte Hoeneß Christian Wulff 36.000 mal zum Oktoberfest einladen können.
— Harald Schmidt (@BonitoTV) 12. März 2014
Auf www.wie-viel-hat-uli-hinterzogen.de kann man der "Schuldenuhr" Hoeneß' beim Ticken zusehen. Diese Idee hatte auch User Enzo Canuzzi1 im Forum des derStandard.at am Dienstag:
Doch auch andere Töne sind zu hören. Die Häme, mit der Hoeneß übergossen wird, stößt so manchem sauer auf.
Aber was, wenn man im Fall #Hoeness weder zur Halb-so-wild-Fraktion noch zur Hängt-ihn-höher-Truppe gehören mag, weil beide abstoßend sind?
— Sascha Lobo (@saschalobo) 10. März 2014
(rom, derStandard.at, 12.3.2014)