Foto: Pteroglyph
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Mit einer vorzeitig beerdigten Free2Play-Umsetzung hat die einst von den Westwood Studios ins Leben gerufene "Command & Conquer"-Reihe zuletzt von sich reden gemacht. Doch auch die unmittelbaren Vorgänger sorgten bei langjährigen Veteranen nicht unbedingt für Euphorie. An dieses Zielpublikum richtet sich das Studio Pteroglyph mit "Grey Goo".

Basisbau im Zentrum

"Unsere Zeit als Entwickler geht zurück bis zum ursprünglichen 'Command & Conquer'", heißt es dort. "Wir wollen zurückbringen, was diese 'traditionellen' RTS-Spiele ausgezeichnet hat." Modernes Spieldesign und zeitgemäße Grafik sollen auf bekannte Mechaniken treffen. Im Zentrum des Titels mit dem ungewöhnlichen Namen steht der Basisbau, mit welchem die taktischen Weichen für den weiteren Spielerfolg gestellt werden sollen.

Planet 9

Spielfeld ist "Planet 9", ein vegetationsreiches Idyll, das einst von Menschen erforscht worden war. Eine Raumschiff-Bruchlandung führt zur Kolonisierung des Planeten durch die "Beta", die infolge eines Krieges am Rande der Vernichtung standen – nur um einige Jahrzehnte später wieder in eine große Auseinandersetzung mit den Menschen und den mysteriösen "Goo" zu schlittern.

Das erste Kapitel des Spiels inszeniert die Rückkehr der Menschen undAnkunft der Goo auf Planet 9. Durch die unterschiedlich ausgestalteten Fraktionen soll jeder Kriegsherr seine spielerischen Vorlieben ausleben können.

Multiplayer auch per LAN

Neben Einzelspieler-Herausforderungen kündigt Pterogylph auch einen umfangreichen Multiplayermodus mit Einzelkämpfen, Turnieren, Ranglisten und automatischer Gegnerersuche nach Skill-Bewertung an. Man soll sich allerdings nicht nur über Online-Server bekriegen können, sondern auch im lokalen Netzwerk.

Abgesehen von ersten Screenshots und einem kurzen Trailer gibt es noch kein Material aus dem Spiel zu sehen. "Grey Goo" soll noch dieses Jahr auf Steam erscheinen. (gpi, derStandard.at, 17.03.2014)

Video: Grey Goo