"Der Bachelor" auf RTL.

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Mit Vergabe der letzten Rose war der Flirtmarathon und Zickenkrieg um "Bachelor" Christian Tews endlich beendet, und er gestand einer auserwählten Dame im Finale der RTL-Kuppelshow seine Verliebtheit.

Bei der Suche schlug er sich tapfer: Woche für Woche nahm er die Anstrengungen von Einzel- und Gruppendates unter der prallen Sonne Südafrikas in Kauf, beugte sich den Annäherungsversuchen der Damen und musste immer wieder differenzieren, welche der anfangs zwanzig Frauen sich diese Woche nicht ausreichend anbiederte.

Zwei von ihnen schmissen aus eigenem Antrieb das Handtuch, Pardon, die Rose und verließen die Sendung vorzeitig. Stets mit Blumen beglückt, hatten schließlich die Dresdnerin Katja und Angelina aus Berlin Gelegenheit, die Eltern des Singles kennenzulernen. Mit Ratschlägen standen diese ihrem Sohn beiseite und resümierten, Katja sei "sehr apart, bisschen doll geschminkt", Angelina hingegen habe eine "sehr nette, offene Art." Nun ist es auch dem Zuschauer klar: Es sind wirklich außergewöhnliche Frauen, wie Christian selbst mehrmals erwähnte. Trotz richtungsweisender Worte der Eltern ging der Bachelor dann lieber selbst noch einmal auf Tuchfühlung, um sich seiner Gefühle sicher zu sein.

Am Ende sah sich der 33-Jährige nach eigenen Angaben am Ziel seiner Suche, ließ sich von Mutters Make-up-Zweifeln nicht beirren und machte Katja zu seinem persönlichen Herzblatt. Angelina hatte nach Christians Abfuhr nur ein paar entnervte Worte übrig: "Kann ich jetzt gehen?" Sichtlich enttäuscht stieg die Verliererin in die Limousine. Wobei: Wer hier verliert, hat eigentlich schon gewonnen. (Grit Breitmann, DER STANDARD, 14.3.2014)