Wunschobjekt vieler Smartphone Nutzer: Ein iPhone, hier zu sehen in einem chinesischen Apple-Store

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Brasilianer, Chinesen, Inder, Vietnamesen und Nigerianer würden am liebsten ein iPhone besitzen: Das zeigt eine Studie zweier Marktforschungsunternehmen, die Schwellen- und Entwicklungsländer auf Präferenzen im Smartphone-Markt untersucht haben.

Apple überholt Samsung

Apples iPhone schneidet mit 32 Prozent am besten ab, knapp dahinter folgt allerdings schon Samsung mit 29 Prozent. Als dieselbe Umfrage 2012 durchgeführt wurde, führte noch der südkoreanische Konzern vorm kalifornischen Konkurrenten. Apples iPhone nannten damals nur 21 Prozent.

Hohe Kaufpreise als Hindernis

Insgesamt liegen Android-Geräte allerdings zusammengerechnet vor Apple-Produkten, so die Studie. Zusätzlich verhindern hohe Preise für iPhones eine massive Verbreitung in diesen Märkten. Für Smartphone-Hersteller ist dies allerdings strategisch interessant, da in westlichen Ländern bereits eine Sättigung am Handymarkt eingetreten sein könnte.

Neue Wachstumsquellen

Daher richtet man den Blick nun auf neue Wachstumsquellen, wie etwa jene Länder, in denen die Umfrage durchgeführt wurde. So vermuten Experten laut winfuture.de, dass Apple an einem tatsächlich weit aus billigeren iPhone arbeiten könnte, da die Verkaufserwartung durch das vergleichweise immer noch kostspielige iPhone 5C nicht erfüllt werden konnten. (fsc, derStandard.at, 16.3.2014)