"Für die wirksame Verbrechensbekämpfung ist das ein großer Fortschritt", sagte der deutsche Innenminister Otto Schily am Montag in Berlin. Das neue System übermittelt für die Fahndung wichtige Daten wie Tatort, Tatzeit und Delikt ebenso wie digitale Lichtbilder.
Richtig
Ursprünglich sollte das neue System viel früher in Betrieb gehen. Im April 2001 scheiterte aber ein erster Anlauf schon in de Probephase. Daraufhin entwarf das Bundeskriminalamt (BKA) eine neue Version. Für Schily bestätigt der erfolgreiche Start des neuen Fahndungssystems "die Richtigkeit der von uns seinerzeit getroffenen Entscheidung, das Gesamtprojekt vollständig zu überarbeiten".