Bus statt Flug für AUA-Chef
Die AUA hat dieser Tage nicht nur Probleme mit der Belegschaft. Am 18. August kam es bei einem AUA-Flug von Kopenhagen nach Wien zu einem Zwischenfall. Etwa 20 Minuten vor der Landung bemerkte der Pilot der Fokker 70 Vibrationen im linken Triebwerk. Da in Wien zur gleichen Zeit ein Gewitter tobte, entschloss man sich, bei der Landung auf den Grazer Flughafen auszuweichen. Das Aufsetzen in Graz verlief ohne Probleme, bis auf die Vibrationen arbeiteten die Triebwerke tadellos. Die 54 Passagiere, darunter ausgerechnet auch der AUA-Vorstandsvorsitzende Vagn Sörensen, wurden mit dem Bus nach Wien gebracht.