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Die im Februar gesammelten Unterschriften sind laut Generalstaats- anwältin Plaza, ungültig, weil sie nicht vor Ablauf der halben Amtszeit von Chavez am Dienstag gesammelt hätten werden dürfen
In der Vergangenheit hatte es bei Massenkundgebungen gegen die Regierung wiederholt Tote und Verletzte gegeben. Verteidigungsminister Jose Luis Prieto kündigte an, dass die Organisatoren für jede gewaltsame Ausschreitung verantwortlich gemacht würden.
Die Veranstalter der Proteste teilten mit, sie hätten dem Nationalen Wahlkomitee zudem mehr als drei Millionen Unterschriften für das Referendum übergeben. Generalstaatsanwältin Marisol Plaza sagte jedoch im staatlichen Fernsehsender VTV, die im Februar gesammelten Unterschriften seien ungültig, weil sie nicht vor Ablauf der halben Amtszeit von Chavez am Dienstag gesammelt hätten werden dürfen. Die Opposition muss ein Fünftel der knapp zwölf Millionen Wählerstimmen sammeln, um einen Volksentscheid organisieren zu können.