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Seit Monaten gibt es Hinweise darauf, dass sich das im Herbst eingeführte iPhone mit dem bunten Kunststoffgehäuse schlechter verkauft als erwartet.

Foto: AP

Apple hat am Dienstag eine abspeckte Version des iPhone 5C an den Start gebracht. Das Smartphone verfügt über 8 GB Speicher und kostet in Deutschland 549 Euro (ohne Vertrag). Das neue iPhone kommt vorerst nur in Deutschland, China, Großbritannien, Frankreich und Australien in den Handel.

Kein Bestseller

Das iPhone 5C mit Plastikgehäuse zählt nicht zu den Bestsellern von Apple. Bisher kostete die güns­tigste Variante dieses Modells – mit 16 GB – stolze 599 Euro und unterschied sich bis auf ihr farbiges Äußeres und einen besseren Akku nicht wesentlich vom Vorjahres­modell iPhone 5.

Verkauf in Österreich unklar

Das neue 8-GB-iPhone verfügt über die gleiche Ausstattung wie die bisherigen Modelle: 4-Zoll-Display, A6-Prozessor-Chip, 8-Megapixel Kamera und LTE-Unterstützung. Ob österreichische Mobilfunker das Gerät anbieten werden, ist derzeit noch unklar. T-Mobile und A1 haben noch keine Entscheidung getroffen, erklärten die Firmensprecher dem WebStandard.

iPhone 5S

Erst­mals hatte Apple im vergangenen Herbst gleich zwei neue Modelle auf den Markt gebracht: das iPhone 5S, angekündigt als Weiter­entwick­lung des iPhone 5, und das iPhone 5C. Das teurere Modell 5S sieht äußerlich aus wie der Vorgänger, hat aber einen deutlich schnelleren Chip, eine verbesserte Kamera und einen Fingerabdruck-Scanner. (sum, derStandard.at, 18.3.2014)