St. Pölten/Loosdorf - Die zwei Erdbeben, die am Montag in Niederösterreich zu spüren waren, haben offenbar keinen Schaden angerichtet. Bei der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) sind bis Dienstagvormittag keine diesbezüglichen Meldungen eingegangen.

Das erste Beben gegen 17.00 Uhr erreichte eine Stärke von 2,6 nach Richter. Viereinhalb Stunden später wurde eine Magnitude von 3,2 gemessen. Beide Male lag das Epizentrum im Raum Loosdorf. Spürbar war das Beben auch in Krems, Lilienfeld, Melk, St. Pölten und Böheimkirchen. Bei dieser Stärke seien keine Schäden zu erwarten, sagte Wolfgang Lenhardt von der ZAMG. Erst ab einer Magnitude von vier nach Richter könnte es etwa zu leichten Rissen im Verputz kommen. (APA, 18.3.2014)