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J.J. Abrams soll den nächsten Teil der "Star Wars"-Saga inszenieren.

Foto: reuters/GUS RUELAS

Los Angeles - Der nächste Teil der "Star Wars"-Reihe wird ab Mai gedreht. Via Kurznachrichtendienst Twitter gab das Krieg-der-Sterne-Team am Dienstag den Drehstart für "Star Wars: Episode VII" in den Londoner Pinewood Studios bekannt. Die Geschichte sei 30 Jahre nach der Handlung von "Star Wars: Episode VI - Die Rückkehr der Jedi-Ritter" (1983) angesiedelt, hieß es.

In dem Film würden "neue Stars und gewohnte Gesichter" mitspielen. Weitere Angaben zur Besetzung gab es nicht. US-Branchenblätter hatten berichtet, dass Adam Driver um eine Bösewicht-Rolle verhandeln würde. Inszenieren wird das  Science-Fiction-Abenteuer Regisseur J.J. Abrams ("Mission: Impossible III", "Super 8"). Am 18. Dezember 2015 soll es in den US-Kinos anlaufen. Der erste Film um Luke Skywalker, Darth Vader und Prinzessin Leia hatte 1977 unter der Regie von George Lucas phänomenalen Erfolg. Es folgten fünf weitere Filme, der bislang letzte war "Star Wars Episode 3 - Die Rache der Sith" (2005).

Miley-Cyrus-Film "Wake" 

Für den lange geplanten Thriller "Wake" mit Miley Cyrus in der Hauptrolle ist jetzt ein Autorenduo an Bord. "Deadline.com" zufolge sollen "Rango"-Autor James Ward Byrkit und sein Kollege Alex Manugian im Auftrag des Studios Paramount das Skript schreiben. "Wake" dreht sich um eine Highschool-Schülerin namens Janie, die die Fähigkeit besitzt, sich in die Träume anderer Menschen einzuschleichen.

Das Projekt wurde bereits 2010 mit "Hannah Montana"-Star Miley Cyrus (21) als Hauptdarstellerin angekündigt. "Wake" beruht auf der gleichnamigen Romanvorlage der US-Autorin Lisa McMann aus dem Jahr 2008. Es ist das erste Buch einer Trilogie mit den Fortsetzungen "Fade" und "Gone".

Reese Witherspoon produziert "The Outliers"

Oscar-Preisträgerin Reese Witherspoon (37, "Walk the Line") will als Produzentin die Science-Fiction-Trilogie "The Outliers" auf die Leinwand bringen. Wie der "Hollywood Reporter" berichtet, hat sich das Studio Lionsgate jetzt die Filmrechte für die noch unveröffentlichte Buchreihe von Schriftstellerin Kimberly McCreight gesichert. Das erste Buch der geplanten Trilogie soll 2015 erscheinen.

Ähnlich wie die "Twilight"- oder "Hunger Games"-Serien ist der futuristische Stoff auf Jugendliche zugeschnitten. Es geht um das Mädchen Wylie, das seine verschwundene Freundin Cassie in einem entlegenen Wald bei einer mysteriösen Gruppe wiederfindet. "The Outliers" wollen ihre "intuitiven" Kräfte als mächtige Waffe einsetzen. Wylie schließt sich der Gruppe an, doch gerät bald in Lebensgefahr. Über die Besetzung der Rollen wurde zunächst nichts bekannt.

Film über Serienkiller-Experten Jack Apsche

Die Lebensgeschichte eines US-Psychologen, der als Serienkiller-Experte bekannt wurde, soll verfilmt werden. "Variety" zufolge hat sich der Produzent Joe Lawless die Filmrechte an den Forschungen von Jack Apsche gesichert. Der Vietnamveteran und Psychologe hatte zahlreiche Interviews mit dem Serienmörder Gary Heidnik geführt, der Vorbild der Figur "Buffalo Bill" in "Das Schweigen der Lämmer" war

Heidnik hielt Frauen in einem Kellerversteck gefangen, ermordete und zerstückelte die Leichen. In "Das Schweigen der Lämmer" versucht eine FBI-Ermittlerin (Jodie Foster) mit Hilfe des inhaftieren Psychopathen Hannibal Lecter (Anthony Hopkins), dem Serienmörder auf die Spur zu kommen. Heidnik wurde 1999 im US-Staat Pennsylvania hingerichtet.

Papst traf Russel Crowe

Papst Franziskus hat indessen bei der Generalaudienz am Mittwoch auf dem Petersplatz Oscar-Preisträger Russell Crowe und den Regisseur Darren Aronofsky getroffen. Anwesend war auch der Vize-Präsident der Filmgesellschaft Paramount, Rob Moore.

Das Treffen zwischen dem Papst und dem "Gladiator" hätte bis zum Schluss geheim bleiben sollen. Man wollte nämlich verhindern, dass der Papst zu Marketingzwecken zugunsten des Hollywood-Films mit biblischem Hintergrund, "Noah", instrumentalisiert werden könnte, den Crowe und Aronofsky gedreht haben, hieß es laut Indiskretionen des US-Branchenblattes Variety.

Der Hollywood-Film "Noah" läuft in den USA Ende März an. Noch vor seiner Premiere wurde er in drei arabischen Ländern verboten, Grund ist die im Islam verbotene bildliche Darstellung von Propheten. Vertreter der Produktionsfirma Paramount Pictures rechnen damit, dass weitere islamische Staaten dem Beispiel folgen werden.

Im rund 125 Mio. Dollar (89,97 Mio. Euro) teuren Blockbuster-Kandidaten spielen Crowe und Anthony Hopkins die Hauptrollen. Die biblische Figur des Noah, der auf seiner Arche seine Familie und zahlreiche Tiere vor der Sintflut rettet, spielt auch im Koran eine wichtige Rolle. Mit Kritik von religiösen Gruppen hat "Noah" auch in den USA zu kämpfen. (APA, 19.3.2014)