Klagenfurt - Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt ermittelt wegen des Todes einer 49-jährigen Patientin gegen einen Notarzt. Der Verdacht lautet auf fahrlässige Tötung. Der Notarzt soll die Frau nach einem Verkehrsunfall falsch intubiert haben. Vor einer Woche starb sie im Klinikum Klagenfurt. Behördensprecher Markus Kitz bestätigte der APA einen Bericht in der "Kleinen Zeitung" (Donnerstagausgabe).

Nach dem Tod der Patientin hatte das Krankenhaus Anzeige erstattet. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Obduktion an. Die falsche Intubation dürfte für den Tod der Frau verantwortlich sein, das endgültige Gutachten ist aber noch ausständig. (APA, 20.3.2014)