Wie viele der 143 am Standort Wien gekündigten Mitarbeiter das Angebot in Anspruch nehmen werden, könne man vorerst noch nicht sagen, so ein Sprecher von Wirtschaftsstadtrat Sepp Rieder (S) am Donnerstag zur APA. Gültig ist es nur für die Wiener unter den Betroffenen. Wie im Fall Grundig versuche man aber, auch für die neun niederösterreichischen Mitarbeiter eine Lösung in ihrem Bundesland herbeizuführen.
Unternehmen
Ankerbrot: Insolvenzstiftung für gekündigte Mitarbeiter
Stadt Wien wendet pro Platz 7.000 Euro auf
Wien - Die Stadt Wien verspricht Unterstützung für die
gekündigten Mitarbeiter des Ende Juni in Ausgleich gegangenen
Backwaren-Riesen Ankerbrot: Wer in Wien wohnhaft ist, hat die
Möglichkeit, für längstens vier Jahre in die Insolvenzstiftung der
Stadt aufgenommen zu werden. Für die Zeit der Umschulung bzw.
Arbeitssuche stehen dadurch zusätzlich zum Arbeitslosengeld 43 Euro
pro Kopf und Monat zur Verfügung.
Die Stadt wendet pro Platz in der Stiftung 7.000 Euro auf, so der
Rieder-Sprecher. Die Abwicklung erfolgt über den Wiener
ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds (WAFF).(APA)