Nicht erst seit Erfindung des Internets teilen Menschen ihre Güter und Leistungen. Dahinter stehen verschiedene theoretische Modelle:

  • Unter Commons versteht man gemeinschaftliches Eigentum. Commoning ist die dazugehörende soziale Praxis, bei der auch die Interaktion der beteiligten Menschen eine große Rolle spielt.
  • Share-Economy ist sozusagen die moderne Form der Commons, die durch den technologischen Fortschritt ermöglicht wurde. Im Gegensatz zu Commons ist bei Share-Economy das Ziel vorhanden, mit Güter- und Leistungstausch auch Geld zu machen.
  • Benutzt wird auch der Begriff Collaborative Economy. Dieser Theorie zufolge sind Menschen nicht mehr nur Konsumenten, sondern gleichzeitig auch Gründer. Laut aktueller Studie gibt es in den USA 80 Millionen Sharer, 23 Millionen in Großbritannien und zehn Millionen in Kanada. (rwh, DER STANDARD, 21.3.2014)