Wien - Die interimistische künstlerische Leiterin des Burgtheaters, Karin Bergmann, bekommt weniger Lohn als ihr Vorgänger Matthias Hartmann. Ihr sei die gleiche Gage angeboten worden, sagte sie in der "Kronen Zeitung" am Sonntag. "Dass ich jetzt eine deutlich reduzierte Gage habe, ist nicht, weil man mich runtergehandelt hat. In Zeiten, wo alle rechnen und sparen müssen, wollte ich ein Zeichen setzen."
Ihr erschien dieser Schritt in dieser besonderen Situation, in der das Burgtheater sei, "korrekt", sagte Bergmann. Wie der STANDARD bereits am Donnerstag berichtete, werde die für den 6. April im Akademietheater angesetzte Premiere von Matthias Hartmanns Projekt "Im falschen Film" sicher "nicht zu halten" sein. Sie hoffe aber, dass diese noch in dieser Spielzeit stattfindet, so Bergmann gegenüber "Kurier" und "Österreich". (APA, derStandard.at, 22. 3. 2014)