Screenshots aus "Betrayer"

Foto: Blackpowder Games
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Nach einer Testphase ist das First-Person-Adventure "Betrayer" nun in seiner finalen Fassung für PC erschienen. Das Abenteuer versetzt Spieler im Jahr 1604 in die Rolle eines Entdeckers, der auf einer verlassenen Kolonie mysteriöse Ereignisse aufdecken und herausfinden muss, was den Einwohnern zugestoßen ist. Dabei gerät man selbst ins Visier übernatürlicher Bedrohungen und kann sich entscheiden, ob man diesen schlagkräftig entgegnet oder diesen schleichend ausweicht.

Stilisiert

Entwickelt wird der vorwiegend in schwarz-weiß gehaltene Inselschocker von Blackpowder Games, ein Studio, das sich aus ehemaligen Monolith-Mitarbeitern ("FEAR", "No One Lives Forever") zusammensetzt. "Unser Stil fühlt sich für mich an wie die wunderschönen, düsteren Märchenillustrationen vom Anfang des 20. Jahrhunderts oder aber die Radierungen Gustave Dorés zu Dantes Göttlicher Komödie", erklärte Art Director David Longo bereits im Dezember gegenüber dem GameStandard. "Er wurde auch schon mit der Filmästhetik Ingmar Bergmans verglichen - sehr schmeichelhaft! Die Stilisierung ist auf die Farbpalette beschränkt - besonders, wenn der Wind die Vegetation im Spiel bewegt, sieht man aber den Reichtum der Details".

Bild: "Betrayer"

Entscheidungsfreiheit

"Betrayer" lade laut Spieldesigner und Autor Craig Hubbard Spieler dazu ein, große, offene Umgebungen zu erkunden und im Zuge dessen Hinweise und Ausrüstungsgegenstände zu sammeln. Gefahren könne man aggressiv oder defensiv begegnen und seine Ausrüstung dem individuellen Spielstil nach anpassen. (zw, derStandard.at, 24.3.2014)

Trailer: "Betrayer"