Kinshasa - Ugandische Rettungskräfte haben nach dem Untergang einer Fähre auf dem Albertsee mehr als 100 Tote geborgen. Wie Flüchtlingsminister Hilary Onek am Dienstag mitteilte, waren unter den 107 Toten 57 Kinder. 45 Menschen wurden demnach gerettet. Die genaue Zahl der Menschen auf dem Schiff müsse noch ermittelt werden. Insgesamt könnten bis zu 250 Menschen an Bord gewesen sein.

Auf der am Samstag gesunkenen Fähre befanden sich zahlreiche Flüchtlinge aus der Demokratischen Republik Kongo, die in ihre Heimat zurückkehren wollten. Der Albertsee befindet sich an der Grenze zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo. (APA, 24.3.2014)