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Ciscos "Morgen" startet scheinbar im Cloud-Business

Foto: Reuters/Albert Gea

Der US-Netzwerkspezialist Cisco lässt sich den Einstieg in den zukunftsträchtigen Markt für das sogenannte Cloud Computing eine Milliarde Dollar (725,7 Mio. Euro) kosten. In diesem Umfang sollen in den kommenden beiden Jahren Datenzentren gebaut werden, die für den neuen Dienst nötig seien, teilte das Unternehmen am Montag mit.

Rivale Amazon

Mit dem Schritt greift Cisco Marktführer Amazon an, der sein Geschäft in den vergangenen Jahren über den Internethandel hinaus ausgeweitet hat. Beim Cloud Computing lagern Unternehmen und Privatpersonen Daten ins Internet aus und sparen sich damit eigene Speicherplätze.

Internationale Kooperation

Cisco wolle mit Partnern wie dem australischen Telekom-Anbieter Telstra, Ingram Micro und Wipro aus Indien zusammenarbeiten. Für Kunden sei Cloud Computing interessant, weil sie so Zugang zu Speicherplatz erhielten, ohne selbst allzu viel investieren zu müssen, so Cisco. (APA/Reuters, derStandard.at, 24.3.2014)