Die neue Grafikkarte für betuchte Spieler.

Foto: Nvidia

Nvidia hat sein neues Grafikkarten-Flaggschiff namens "Titan Z" vorgestellt. Die Karte vereint zwei GK110-Grafikprozessoren - die bislang schnellsten GPUs am Markt und integriert 12 GB GDDR5-Speicher. Die geballte Rechenleistung von acht Teraflops (Herstellerangaben) schlägt sich sowohl in der Größe der Platine als auch im Preis nieder: Für 3.000 Dollar wird die Titan Z zu haben sein.

Vorzeigeprodukt

Mit ihren für heutige Spiele und Grafikanwendungen überdimensionierten Spezifikationen (allein 5760 CUDA cores) sei die neue Grafikkarte ein Vorgeschmack auf die "neue Generation" der 5K-Bildschirme und des Multi-Monitor-Gamings. Tatsächlich ist die Titan Z aber so teuer, dass Enthusiasten günstiger wegkommen, wenn sie zwei Single-Core-Boliden vom Schlage GTX 780 Ti oder Titan Black über SLI-Verbindung miteinader vereinen. Die Titan Black bringt allein schon immerhin 5,1 Teraflops aufs Papier.

Video: Nvidia stellt die Titan Z vor

Neue Architektur

Die Titan Z scheint die letzte Grafikkarte Nvidias Kepler-Architektur zu sein, der Nachfolgechip Maxwell ist bereits in Produktion. Für 2016 verspricht der Chiphersteller einige gravierende Neuerungen mit der Pascal-Serie und einer neuen Hardware-Schnittstelle namens NvLink, die eine fünf- bis zwölfmal höhere Bandbreite als der aktuelle PCI Express-Standard in Aussicht stellt. Weiters sollen gestapelte Speicherchips die Speicherbandbreite erhöhen. (zw, derStandard.at, 26.3.2014)

Video: Teaser zur Titan Z