Die EU-Kommission hat keine Einwände gegen die staatliche Finanzierung der französischen Nachrichtenagentur AFP. Das ließ die Agentur Donnerstag verlauten und berief sich auf einen entsprechenden Beschluss der Kommission zu einer Beschwerde von Anfang 2010.

Die Kommission erkenne an, dass die AFP Aufgaben im öffentlichen Interesse wahrnehme. Die daraus entstehenden Kosten könne der französische Staat kompensieren.

AFP will in dem Verfahren auch nachgewiesen haben, dass ihre deutsche Tochter nicht vom französischen Staat quersubventioniert wird.

In Brüssel beschwert hatte sich die - 2013 eingestellte - Nachrichtenagentur dapd. (red, derStandard.at, 27.3.2014)