Zürich - Die Schweizer Großbank UBS hat sechs weitere Händler im sich anbahnenden Skandal um die Manipulation von Wechselkursen suspendiert, berichtet die Financial Times. Bisher wurden mehr als 30 Bank-Mitarbeiter in elf verschiedenen Instituten suspendiert, so die Zeitung. Mehrere Banken und Regulatoren ermitteln derzeit zu den Vorwürfen.

Ein britischer Regulator sprach von Dimensionen, die die Libor-Manipulationen bei weitem übertreffen würden. Im Libor-Skandal wurden Milliarden-Strafen verhängt, weil sich Händler durch Absprachen Gewinne zugeschanzt haben. (red, derStandard.at, 28.3.2014)