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Trotz einer irrwitzigen Serie noch immer nicht Erster im Tankathon: Die 76ers.

Foto: AP/Levey

Houston - Mit dem 98:120-Debakel am Donnerstagabend in Houston haben die Philadelphia 76ers ihre bereits 26. Niederlage in Serie bezogen. Damit egalisierte "Philly" den NBA-Negativrekord, den seit der Saison 2010/11 die Cleveland Cavaliers halten.

Matchwinner für die Rockets war James Harden, der mit 26 Punkten sowie je 10 Assists und Rebounds das zweite "triple-double" seiner Karriere verbuchte. Der bisher letzte Sieg der Sixers datiert vom 29. Jänner, als gegen NBA-Rekordchampion Boston Celtics ein knapper 95:94-Erfolg gefeiert wurde.

"Wir machen eine schwere Zeit durch", sagte Sixers-Trainer Brett Brown: "Wir werden das gemeinsam zu Ende bringen." Die Ankündigung dürfte für die Fans wie eine Drohung klingen. Schon am Samstag könnte sich der einst so ruhmreiche Klub, für den Legenden wie Julius Erving, Wilt Chamberlain und Charles Barkley gespielt haben, mit einer weiteren Pleite gegen die Detroit Pistons alleine an die Spitze der "Liste des Grauens" setzen.

Donnerstag-Ergebnisse der NBA: Atlanta Hawks - Portland Trail Blazers 85:100, Milwaukee Bucks - Los Angeles Lakers 108:105, Houston Rockets - Philadelphia 76ers 120:98, Dallas Mavericks - Los Angeles Clippers 103:109