Seit einem Jahr versucht die Maklergesellschaft Sivbeg, den vom Bundesheer nicht mehr benötigten Fliegerhorst Nittner zu verkaufen. Im April 2013 wurde der Mindestpreis mit 10,5 Millionen Euro festgesetzt (siehe "Nachlese"), bis jetzt fand sich allerdings kein Käufer für die Liegenschaft, auf der sich unter anderem zwei Flugzeughangars mit jeweils rund 3.600 m² Hallenfläche sowie ein Büro- und Unterkunftsgebäude, ein Wirtschaftsgebäude mit Großküche und mehrere kleinere Büro-, Lager- und Werkstättengebäude befinden.
Kein Mindestkaufpreis mehr
Nun wird die 385.000 m² große Liegenschaft erneut ausgeschrieben, allerdings ohne Mindestkaufpreis. Bis Donnerstag, 5. Juni 2014, 12 Uhr, können bei der Sivbeg verbindliche Kaufangebote abgegeben werden.
Die Sivbeg wurde eigens für den Verkauf der Heeresliegenschaften gegründet. Eigentümer sind das Verteidigungsministerium (55 Prozent) und die Bundesimmobiliengesellschaft (45 Prozent). (red, derStandard.at, 28.3.2014)