Wien - Eine Stunde früher aus den Federn heißt es am Sonntag für ganz Europa - Dank der Sommerzeit, die um 2.00 Uhr die Chronometer auf 3.00 Uhr vorschnellen ließ, muss man auf 60 Minuten Schlaf verzichten. Und dies geht bis zum 26. Oktober so - erst dann wird wieder die Normalzeit gelten.

Die Sommerzeit wurde 1980 in Österreich eingeführt und hat ihren Ursprung in der Ölkrise von 1973. Mit der Zeitverschiebung sollte eine zusätzliche Stunde Tageslicht für Haushalte und Unternehmen gewonnen werden. Laut Sommerzeitregelung beginnt sie in jedem EU-Mitgliedsland am letzten Sonntag im März um 2.00 Uhr MEZ und endet am letzten Oktober-Sonntag um 3.00 Uhr MESZ. (APA, 29.3.2014)