Täglich ein Selfie

Screenshot: Apple

Mit "Rückansicht"

Screenshot: Google

Plus Hipster-Accessoires

Screenshot: Apple

Ob man ihn nun gut findet, oder nicht: der Selfie ist dank sozialer Netzwerke zum Alltagsphänomen im Web geworden. Vom millionenfach geteilten Oscar-Selfie bis zum "Sellotape"-Trend - dem Selbstportrait mit der Handykamera entkommt derzeit niemand. Mit zahlreichen Apps für iOS und Android kann man den Selfie aufmotzen oder ihm eine besondere Note verleihen.

Jeden Tag

Apps wie Picr (iOS), Everyday (iOS) und 1 Second Everyday (iOS, Android) helfen dabei, jeden Tag aus gleichen Position heraus ein Selbstportrait aufzunehmen. Sofern man das Bedürfnis verspürt, sich beim Altern zuzusehen, kann man so über Monate und Jahre hinweg ein ansehnliches Archiv aufbauen.

Mit Zugabe

Etwas weniger egozentrisch wird der Selfie mit den Apps Frontback (iOS) und Front & Back Camera (Android). Hier kann man nämlich gleichzeitig auch aufnehmen, was sich auf der anderen Seite befindet. Also beispielsweise andere Personen oder ein schönes Landschaftsmotiv.

Ohne Reue

Es gibt Situationen, in denen sich ein Selfie anbietet, der jedoch nicht für alle Zeiten auf Facebook und Co herumschwirren soll. Dann schafft Snapchat (iOS, Android) Abhilfe. Das Foto der ur-lustige Situation, das man sofort unbedingt mit den Freunden teilen muss, hat bei dieser App ein Ablaufdatum und wird nach kurzer Zeit automatisch gelöscht.

Durch die rosa Brille

Mitunter wirken Selfies ja eher wie aus dem Gruselkabinett: unvorteilhaftes Licht wirft tiefe Schatten unter die Augen und lässt die Haut fahl wirken. Mit Facetune (iOS) oder Beauty Camera (Android) kann das Portrait verbessert werden.

Mit Hipster-Accessoires

Reicht das eigene Anlitz nicht, kann man Fotos um Grafiken und Sprüche dekorieren. Die Selfie Cam (iOS) bietet Accessoires wie Hipster-Schnurrbärte oder Brillen.

Die Challenge

Selfie Challenge (iOS, Android) wiederum fordert die Nutzer heraus, in bestimmten Situationen möglichst lustige Selfies zu knipsen. (Birgit Riegler, derStandard.at, 3.4.2014)