Gespräch mit Quehenberger
Salzburg-Boss Quehenberger empfing Häßler am Donnerstag zu Gesprächen in seinem Domizil in Oberalm. In einem ORF-Interview gab sich der Präsident bezüglich einer Verpflichtung eher pessimistisch. "Prinzipiell ist er ein interessanter Spieler, der für uns aber wahrscheinlich nicht verwirklichbar ist", meinte der Salzburg-Boss, der jedoch in den kommenden Tagen wieder Gespräche mit dem früheren deutschen Teamspieler führen will. Trainer Lars Söndergaard könnte sich auf jeden Fall mit einer Verpflichtung des Weltmeisters von 1990 anfreunden: "Ein Spieler wie Häßler ist natürlich immer interessant."
Salzburger unter Zugzwang
Beim SV Salzburg besteht jedenfalls Handlungsbedarf. Nach fünf Runden liegt das Team von Trainer Lars Söndergaard ohne Punkt am Tabellenende. Klub-Präsident Rudolf Quehenberger hat sich daher entschlossen, die Mannschaft zu verstärken.
Häßler wartet auf Engagement
Der 37 Jahre alte Weltmeister von 1990 hatte zum Ende der vergangenen Saison beim deutschen Bundesligisten TSV 1860 München keinen neuen Vertrag erhalten. Seitdem hält er sich mit einem Privattrainer fit. Häßler hatte stets betont, mindestens noch eine Saison spielen zu wollen und war immer wieder mit Vereinen im In- und Ausland, darunter auch mit dem FC Wacker Tirol, in Verbindung gebracht worden. (APA/dpa)