Die gute Wasserqualität sei vor allem der Rekorddürre des Flusses Po zu verdanken, berichteten die Wissenschafter laut italienischen Medien. Der über 600 Kilometer lange Fluss, der ganz Norditalien quert, schüttet monatlich Tonnen von Giften in die Adria. Die andauernde Dürre der letzten Monaten hat das Wasser des norditalienischen Flusses auf den tiefsten Stand seit 60 Jahren sinken lassen. Immer weniger Gifte landen daher ins Meer.
Noch nie so klar
Die Obere Adria war noch nie so klar. In der Nähe von Triest sieht man bis zu einer Tiefe von 33 Metern den Meeresboden, berichteten die Experten. Auch die Plage der Algen, die die Obere Adria in den vergangenen Jahren öfters belastet hatte, ist dank der hohen Wasserqualität vergessen. Das Wasser ist wegen der Hitzewelle um fast drei Grad wärmer als in den vergangenen Jahrzehnten. Die Wassertemperatur an der Oberfläche liegt durchschnittlich bei 28 Grad mit Höchstwerten von 29 Grad.
Aber Quallen ...