"Civilization: Beyond Earth" schickt einen ins All zur Eroberung fremder Planeten.

Foto: "Civilization: Beyond Earth"
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Nach der Eroberung der Welt lässt Sid Meier's "Civilization: Beyond Earth" das Universum erschließen. Das für Windows, Mac und Linux in Entwicklung befindliche Strategiespiel soll im Herbst 2014 erscheinen und sendet Spieler auf eine Expedition ins Weltall, um ihr Volk über Grenzen hinaus zu führen, einen fremden Planeten zu kolonisieren und eine neue Zivilisation jenseits der Erde zu gründen.

Zukunftsgedanken

Die Entwicklung der menschlichen Zivilisation geht in "Beyond Earth" über den traditionellen Zeitraum  eines "Civilization"-Spiels hinaus und lässt Spieler die Zukunft der Menschheit auf einem fremden Planet erleben. Zum ersten Mal führt man Gruppen an, die sich durch verschiedenartige Kulturen unterscheiden, und entwickelt eine neue Zivilisation als Spiegel seines gewählten Schicksals. Dabei eröffnet sich eine Vielzahl neuer Gameplay-Möglichkeiten einschließlich nichtlinearen technologischen Fortschritts, detaillierterer Anpassung gewählter Gruppen und einer fremdartigen Welt, durch die sich die Identität jeder Gruppe anhand der gemachten Entscheidungen wandelt.

"Das 'Civ'-Team war begeistert über die Möglichkeit, die Story von 'Civilization' in die Zukunft hinein fortzusetzen, da es keine festen Bahnen durch historischen Kontext mehr gibt", erläutert Sid Meier, Kreativdirektor bei Firaxis Games. "Wir haben es unseren Fans immer ermöglicht, die Geschichte der Menschheit neu zu schreiben, und mit 'Beyond Earth' lassen wir sie nun die Zukunft erschaffen."

Neue Features

In "Beyond Earth" schaffen sich Spieler ihre kulturelle Identität, wählen einen Anführer und stellen eine Expedition zusammen, indem sie das Raumschiff, die Fracht und die Kolonisten anhand einer Reihe von Entscheidungen bestimmen, die direkten Einfluss auf die Startbedingungen bei der Ankunft auf dem neuen fremden Planeten haben.

Beim Erkunden der Vorzüge und Risiken eines neuen Planeten mit gefährlichem Gelände, geheimnisvollen Ressourcen und feindlichen Lebensformen, die denen der Erde gänzlich unähnlich sind, baut man Außenposten, gräbt alte Relikte fremdartiger Kulturen aus, domestiziert bisher unbekannte Kreaturen, entwickelt florierende Städte und baut Handelswege, um Wohlstand für ihr Volk zu schaffen.

Der technologische Fortschritt reflektiert den generellen Fortschritt in einer unsicheren Zukunft und ist im Spiel durch eine Reihe nichtlinearer Entscheidungen bedingt, die allesamt Einfluss auf die Entwicklung der Menschheit haben. Das Technologie-Netz ist um drei weite Themenbereiche mit jeweils eigener Siegbedingung herum organisiert.

Die mit fiktionalen Elementen über den Planeten bestückten Quests helfen Spielern dabei, eine Reihe von Nebenmissionen zu meistern, die der Sammlung von Ressourcen, der Verbesserung von Einheiten und dem Fortschritt durch das Spiel dienen. Spieler bauen und setzen fortschrittlichste Militär-, Wirtschafts- und Wissenschafts-Satelliten ein, die offensive und defensive Strategievorteile sowie Unterstützung aus dem Orbit bieten.

Technik

"Beyond Earth" setzt den Entwicklern zufolge nicht nur DirectX 11 ein, sondern gehört auch zu  den ersten Games, die für neue AMD-Grafiktechniken optimiert sind, einschließlich der neuen Mantle-API für verbesserte Grafikleistung, AMD CrossFire für Ultra HD-Auflösungen und AMD Eyefinity, das eine Panorama-Darstellung auf bis zu sechs HD-Monitoren ermöglicht. (zw, derStandard.at, 14.4.2014)

Trailer: "Civilization: Beyond Earth"