Tokio - Verunsicherung durch neue Gewalt in der Ukraine hat am Ostermontag die Aktienmärkte in Fernost belastet. Die Anleger hielten sich zurück, da ein tödlicher Schusswechsel in der Ostukraine Hoffnungen auf eine friedliche Lösung der Krise dämpfte. Der MSCI-Index für die asiatischen Börsen ohne Japan notierte 0,1 Prozent schwächer.

In Tokio schloss der Nikkei-Index kaum verändert mit 14.512 Punkten. Kursverluste des Yen gaben den Aktien exportlastiger Autohersteller wie Mazda und Mitsubishi Auftrieb, die 0,9 beziehungsweise 2,3 Prozent zulegten. Am Devisenmarkt stützt die anziehende US-Konjunkturerholung den Dollar, der zum Yen auf 102,71 Yen zulegte. Der Euro tendierte mit 1,3817 Dollar nahe seines Niveaus Ende vergangener Woche. (APA, 21.4.2014)