Seit 20 Jahren besuchen die Rote Nasen Clowns kleine und große Patienten im Spital.

Foto: rote nasen

Die Rote Nasen Clowndoctors haben Grund zum Feiern: Vor 20 Jahren sind sie erstmals ins Spital gegangen, um kranken Menschen ein Lachen und Lebensfreude zu schenken. 1994 begann eine Handvoll Clowns in Wien und Graz mit den ersten Besuchen auf Kinderstationen.

In elf Ländern aktiv

Seither haben mehr als 300 Clowns bei über 70.000 Visiten nicht weniger als 2,8 Millionen Menschen zum Lachen gebracht - und das nicht nur in Österreich. Mittlerweile gibt es Partnerorganisationen in zehn weiteren Ländern. Heute bekommen nicht nur Kinder, sondern auch Senioren, erwachsene Rehapatienten und behinderte Menschen regelmäßig Besuch von den Rote Nasen Clowns. Sie haben bewiesen, wie wichtig Humor und Lachen sind - auch im Spital.

"Als wir vor 20 Jahren Rote Nasen gründeten, hatten wir uns nie erträumt einmal in elf Ländern tätig zu sein. Ich bin überglücklich, dass wir mit der Rote Nasen Idee täglich so vielen Menschen auf der ganzen Welt Freude und Kraft in krisenhaften Situationen schenken können", sagt Mitbegründerin Monica Culen.  (APA, derStandard.at, 22.4.2014)