Bei Billa kann man nun mit Veropay bezahlen.

Foto: VeroPay

Billa-Kunden können ihren Einkauf ab sofort mit einer Drittanbieter-App am Smartphone bezahlen. Der zu Rewe gehörende Konzern unterstützt in allen Filialen die Bezahl-App Veropay.

Einmaliger Strichcode

Die App steht für iOS und Android zur Verfügung und setzt ein österreichisches Girokonto mit Onlinebanking-Funktion voraus. Beim Bezahlen geben Kunden in der App ihre Geheimzahl ein, die App zeigt daraufhin einen einmal gültigen Strichcode an. Der Code wird an der Kasse gescannt und der Einkauf über das Konto abgebucht.

Sicherheit

Laut Veropay werden beim Bezahlvorgang keine vertraulichen Daten des Benutzers übertragen. Die App schließt sich nach vier Minuten automatisch, und jeder aufgerufene Code wird damit automatisch gelöscht. Zudem gibt es ein Limit bei der Bezahlung. Das Tageslimit wird mit dem Start bei Billa von 150 auf 200 Euro erhöht, das Viertageslimit steigt von 200 Euro auf 400 Euro.

Weitere Filialen

Mit Billa wird Veropay in Österreich laut den Entwicklern mittlerweile an mehr als 1.500 Stellen akzeptiert. Die App kann auch in 127 Merkur-Märkten, 161 Hartlauer-Filialen sowie in 228 Shops der Tiroler Handelskette Mpreis genutzt werden.

Keine Kundenkarten-Apps

Kundenkarten-Apps von Drittanbietern werden indes noch immer nicht akzeptiert. Grund dafür ist die im Jänner gestartete Seite Nocard, über anonyme Kundenkarten-Codes generiert werden können. Kunden können am Handy die offiziellen Apps von Bipa, Billa und Merkur nutzen. (br, derStandard.at, 23.4.2014)