Der Angriff auf die großen US-Mobilfunkanbieter kommt die Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile US teuer zu stehen. Im ersten Quartal verlor die börsennotierte Gesellschaft unterm Strich 151 Mio. Dollar (109 Mio. Euro), wie T-Mobile US am Donnerstag mitteilte. Im Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen noch 107 Millionen Dollar verdient.

Aggressive Kundenjagd

T-Mobile US war vor einem Jahr mit dem Wettbewerber MetroPCS fusioniert, um Löcher im Netz zu stopfen. Die Gesellschaft buhlt seitdem mit vereinfachten Tarifen aggressiv um Kunden. Im Quartal kamen 2,4 Mio. dazu, gut die Hälfte davon Vertragskunden. (APA, 01.05.2014)