Wer von Comic Sans (bzw. Comic Neue), Arial oder Verdana die Nase voll hat, kann sich selbst eine eigene Schriftart basteln. Prototypo soll den Prozess vereinfachen und Profi-Designer wie Laien gleichermaßen ansprechen. Das Web-basierte Open-Source-Tool befindet sich noch in der Beta-Version, konnte über eine Kickstarter-Kampagne aber deutlich mehr als die benötigte Finanzierung einsammeln.
Features
Nutzer können aus mehreren Basisschriftarten auswählen und verschiedene Parameter wie Dicke, Rundungen oder Serifen bearbeiten. In der finalen Version soll es über 20 derartige Parameter geben. Die fertige Schrift kann als Vektor-Grafik exportiert werden. Zudem soll das Tool auch auf iPad und Android-Tablets funktionieren.
Ein Video demonstriert die in der Beta-Verison bereits verfügbaren Optionen.
Finale Version im September
Prototypo 1.0 wird für September erwartet und soll im Jahresabo 12 Euro kosten. Programmierer können das Open-Source-Tool aber auch selbst weiterentwickeln, die Quellen stehen über Github zur Verfügung. (red, derStandard.at, 5.5.2014)