Niederländischer Elektronikkonzern will in den kommenden Jahren jede dritte Fabrik aufgeben
Redaktion
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Wien/Rotterdam - In Österreich seien derzeit vorerst keine
Fabriken von Schließung betroffen, sagte die für die Region EMEA
zuständige Philips-Sprecherin Lydia Hall am Montag auf APA-Anfrage.
Der Vorstandsvorsitzende des niederländischen Elektronikkonzern
Philips, Gerard Kleisterlee, hatte am Wochenende in einem
Zeitungsinterview ("NRC Handelsblad") angekündigt, in den kommenden
Jahren 50 Fabriken schließen oder abstoßen zu wollen.
Damit will Philips jede dritte Fabrik aufgeben. Vor fünf Jahren
hatte der Konzern weltweit noch 270 Fabriken. Seit Amtsantritt von
Kleisterlee 2001 nahm die Zahl der Mitarbeiter um 50.000 auf jetzt
170.000 ab.(APA)
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