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Starke Reaktion von Roy Hibbert (li) nach der schwachen Auftakt-Performance.

Foto: Reuters/ Brian Spurlock-USA TODAY Sports

Indianapolis - Die Indiana Pacers und Oklahoma City Thunder sind nach ihren Auftaktpleiten in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Indiana setzte sich mit seinem wiedererstarkten Center Roy Hibbert mit 86:82 gegen die Washington Wizards durch und schaffte damit ebenso den 1:1-Ausgleich in der best-of-seven-Serie wie Oklahoma. City Thunder setzte sich gegen das von der Rassismus-Affäre um Besitzer Donald Sterling gebeutelte Team der Los Angeles Clippers mit 112:101 durch.

Mann des Abends in Indianapolis war Roy Hibbert. Nachdem der 27-Jährige in Spiel eins vor eigenem Publikum ohne Punkt geblieben war und damit seine bislang schlechteste Vorstellung in einem Play-off-Spiel abgeliefert hatte, war Hibbert am Mittwochabend mit 28 Punkten und neun Rebounds bester Akteur der Thunder. "Ich habe einen großen Druck verspürt. Ich wollte nicht nach Entschuldigungen suchen, sondern habe es auf meine Art gelöst", sagte Hibbert.

In Oklahoma City drückten Russell Westbrook und MVP Kevin Durant der Partie ihren Stempel auf. Guard Westbrook erzielte mit 31 Punkten, zehn Rebounds und zehn Assists bereits sein drittes Triple-Double in den vergangenen fünf Play-off-Spielen, Liga-Topschütze Durant war mit 32 Punkten (17 im ersten Viertel) bester Werfer des Abends. Hinzu kamen zwölf Rebounds und neun Assists. (sid, 8.5.2014)

NBA-Ergebnisse vom Mittwoch, Viertelfinale (Conference-Halbfinale), "best of seven":

Eastern Conference:
Indiana Pacers - Washington Wizards 86:82. Stand in der Serie: 1:1

Western Conference:
Oklahoma City Thunder - Los Angeles Clippers 112:101. Stand: 1:1