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"Zum ersten Mal in meinem Leben fühle ich mich stabil", so Chiara de Blasio über ihre Therapie.

Foto: Mark Lennihan/ap

Chiara de Blasio (19), Tochter von New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio, hat sich in einem Essay offen zu ihren Problemen mit Alkohol, Drogen und Depressionen bekannt. "Meine ganze Jugend lang ging es mir elend", schrieb de Blasio in einem nun veröffentlichten Text. Erst nach einer Therapie gehe es ihr nun langsam besser: "Zum ersten Mal in meinem Leben fühle ich mich stabil."

Gutes Beispiel

In Anwesenheit ihrer Eltern hatte de Blasio am Dienstagabend eine Auszeichnung einer US-Gesundheitsbehörde angenommen, die sie als gutes Beispiel für andere betroffene Jugendliche preist. "In meinem eigenen Leben, in meiner eigenen Familie, haben wir diese Dämonen schon zuvor miterlebt", sagte Bürgermeister Bill de Blasio, dessen Vater sich nach schweren Alkoholproblemen das Leben genommen hatte. "Er konnte tragischerweise seinen Weg zur Hilfe nicht finden. Aber seine Enkelin konnte. Und sie hat es getan."

De Blasio, der seit Anfang des Jahres im Amt ist, hat seine beiden Kinder Chiara und Dante schon häufig in Wahl-Werbespots eingebunden oder zu offiziellen Terminen mitgenommen. (APA, derStandard.at, 8.5.2014)