Gehrer hat der zunehmend reproduktionsfaulen Jugend empfohlen, nicht "von Party zu Party zu rauschen", sondern Kinder zu bekommen.
Gudenus gibt ihr im Gespräch mit dem STANDARD prinzipiell Recht, "denn vielleicht wird zu viel gefeiert - aber die wahren Fehler liegen bei den Verantwortlichen der Regierung". Es fehle an kinderfreundlichen Rahmenbedingungen. Generell herrschten "übertriebener Individualismus" und Egoismus. Ganz Europa sitze in der "Falle des kurzfristigen Denkens: Nach mir die Sintflut."
Der FP-Jungpolitiker appelliert an die Regierung, so bald wie möglich "tief greifende Maßnahmen" zu setzen: eine steuerliche Entlastung für kinderreiche Familien und ein Konzept zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf.