Halbjahresstatistik zeigt: Kaum Änderungen zu 2002 - Regional deutlich unterschiedliche Trends
Redaktion
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Die Ehe in Österreich sind stabil - zumindest was die
Zahl der Schließungen betrifft: In den ersten sechs Monaten des
laufenden Jahres nahm die Trauungen laut Statistik Austria mit minus
0,1 Prozent nur äußerst gering ab. Die vorläufige Zahl der
Eheschließungen war mit 17.485 nur um 15 unter jener des
Vergleichszeitraumes im Vorjahr (17.500).
Regionale Unterschiede
Allerdings zeigen sich regional deutlich unterschiedliche Trends:
So gab es in den Bundesländern Wien (plus 4,6 Prozent),
Oberösterreich (plus 3,0 Prozent) und Tirol (plus 0,1 Prozent) mehr
Trauungen, in den übrigen Bundesländern dagegen weniger. Die stärkste
Abnahme verzeichnet Vorarlberg (minus 7,0 Prozent), gefolgt vom
Burgenland (minus 6,6 Prozent), der Steiermark (minus 4,7 Prozent),
Niederösterreich (minus 2,4 Prozent), Salzburg (minus 1,7 Prozent)
sowie Kärnten (minus 0,9 Prozent).
Betrachtet man die vergangenen zwölf Monate (Juli 2002 bis Juni
2003), so war die Summe der in Österreich geschlossenen Ehen laut
Statistik Austria mit 36.291 um 674 oder 1,9 Prozent höher als in der
Zwölfmonatsperiode Juli 2001 - Juni 2002 (35.617). (APA)
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