Das unversteuerte Ergebnis stieg um 21,1 Prozent auf 171,7 Mio. Euro. Der Periodengewinn konnte um 33,7 Prozent auf 119,7 Mio. Euro verbessert werden. Der Gewinn pro Aktie belief sich auf 3,18 (2,41) Euro.
Ergebnis über Prognosen
Die Umsatzerlöse sanken um 3,3 Prozent auf 874,5 Mio. Euro. Die Vergleichbarkeit sei allerdings auf Grund der Umstellung der Vertriebsstruktur bei Strom und Gas eingeschränkt. In beiden Bereichen wurde das Handelsgeschäft bzw. die Großkundenbetreuung im Rahmen der EnergieAllianz bzw. der "Österreichischen Lösungen" ausgegliedert. Die Erlöse aus dem Energiegeschäft gingen um 5,3 Prozent auf 789,3 Mio. Euro zurück.
Die EVN liegt mit den heute präsentierten Zahlen beim EBIT über den Prognosen, Analysten hatten im Mittel mit einem Rückgang um rund 16 Prozent auf 133 Mio. Euro gerechnet. Der Umsatzrückgang fiel allerdings stärker aus als das erwartete Minus von 0,55 Prozent.